Csiszta

Am südlichen des Nagy-Berek (grosser Hain) an der Grenze zur Gemeinde Buzsák, liegt Csisztapuszta, dem in der Türkenzeit zerstörtem Magyari. Jahrzehntelang befanden sich nur Stalle und einige Gesindehauser. 1956 wurde nach Öl gesucht und kaum 1 km von Puszta kam aus 60m Tiefe nicht Öl sondern 42 Grad schwefelhaltiges, Alkali- Wasserstoff- Karbon-Clorid enthaltenes Helwasser, das durch seine Komponenten zur Behandlung von rheumatischen und gynäkologischen Beschwerden,sowie von Erkrankungen der Gliedmaßen und einigen Hautkrankheiten gut geeignet. Der Name Csiszta- Bad wird bekannt. In angenehmer Umgebung finden wir es. Vor nicht langer Zeit wurde es erneuert, mehrere Becken befinden sich dort. Das Badegelände ist sehr niveauvoll. Die in die Umgebung passende Tscharda bietet den vom Baden hungrigen Gasten ungarische wohlschmeckende Speisen zu annehmbaren Preisen. Wahrend der gesamten Öffnungszeit sind das Büfé und Eingang des Bades befindet sich ein großer Platz, wo verschiedene Geschäfte, ein kleines ABC-Kleider-Geschäft, Volkskunstgeschäft, Friseur, Schönheitssalon, Büfé in Betrieb sind.

Csiszta-fürdő

Rundherum stehen Sommerhauser. Also, der Zauber von Csiszta ist das Einfache, das Familiare, das sich passend in die Umgebung einfügt. Csiszta-Bad ist erreichbar: Aus der Richtung Lengyeltóti über die Gemeinde Buzsák auf einer guten Asphaltstraße. Sollte Sie mehrere Tage in dem schönen Badeort verbringen wollen, so interessieren Sie sich über unsere Csiszta Unterkunftsangebote mit wirklich günstigen Preisen. Wenn Sie nach Csiszta fahren, so besuchen Sie unbedingt die Gemeinde Buzsák. In dem schön gepflegten Dorf lebt noch di Volkskunst: Die Enkel lernen das Sticken von Müttern, von Großmüttern. Im 15.-16. Jahrhundert siedelten sich viele Familien dalmatinscher und kroatischer Nationalität in der Umgebung an. Mit ihren Traditionen legierten sie mit ihnen Platzen. Davon entstand eine mt nichts zu vergleichende Kultur, die nur für Buzsák charakteristisch ist. Die Einwohner bewahren noch heute getreu ihre Volkstracht. Ihre farbigen Handarbeiten wurden erst Anfang des 20. Jahrhunderts berühmt. 3 Arten Strickerei: blau-rot, schwarz-rot, oder was in vielen Farben seine Pracht zeigt, wird auch heute noch gestrickt. Im Sommer findet man fast vor jedem Haus den Banken die ausgebreiteten Handarbeit, wo auch mehrere Frauen zusammen sitzen und gemeinsam sticken. Im Sommer wird das Dorf von Hunderten Touristen besucht. Mitte August wird die berühmte Buzsáker Kirmes gefeiert, das wirklich eine großangelegte Veranstaltung ist: mit Honigkuchen, Kunstgewerbe- Ausstellungen, Markt Frauen und Mädchen in Volkstrachten geben niveauvolle unvergessene Vorstellung. Von den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde liegt an erster Stelle die röm. kath. Barockkirche. Darin finden wir die schönsten Handarbeiten, die Altardecken, die vielen kleineren Decken, alles was aus Stoff und Leinen mit Stickerei verziert wurde. In der Sakristei befinden sich ganz einzigartige, von den Frauen gestickte Messgewänder und Altartücher.

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